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->»Manche verdienen Geld mit Graffiti. Inzwischen finde ich das auch okay, da ich weiß, dass Graffiti gegen alles mögliche resistent ist, gegen Kommerzialisierung, Strafverfolgung, Spießertum, was auch immer. Graffiti wandelt immer mal wieder sein Gesicht, ist Gegenkultur, Teil und Spiegel der Gesellschaft gleichermaßen.«((Jenz Steiner als 38jähriger Writer, der mit 13 anfing zu malen: [[https://menetekel.org/publications/tdog/chapter-5-steiner|The Death of Graffiti (digitale Online-Ausgabe) – EIN LEBENDIGER TEIL VON MIR]], Abruf am 20.11.202270)) 
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->»Graffiti hat eine niedrige Einstiegsschwelle. Es ist möglich, Graffiti ohne ein kulturelles Kapital auszuüben.«((Lindblad, Tobias Barenthin: [[https://menetekel.org/publications/tdog/chapter-12-lindblad#fnref1:2|The Death of Graffiti (digitale Online-Ausgabe) – TOD UND LEBEN VON GRAFFITI]], Abruf am 23.11.202270)) 
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->»Eine der Aufgaben der Nulltoleranz ist es, Graffitikünstler zu entmenschlichen und ihnen gemeinsame negative Eigenschaften zuzuschreiben. Nulltoleranzbefürwortern fehlen jedoch wissenschaftliche Unterlagen, um ihre Aussagen zu belegen.«((Lindblad, Tobias Barenthin: [[https://menetekel.org/publications/tdog/chapter-12-lindblad#fnref1:2|The Death of Graffiti (digitale Online-Ausgabe) – TOD UND LEBEN VON GRAFFITI]], Abruf am 23.11.202270)) 
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->»Unter schwedischen Graffitikünstlern gibt es einen allgemeinen moralischen Konsens, wo man nicht malt: Kirchen, Einfamilienhäuser und Privatautos zum Beispiel sind tabu. Wenn ich Berliner Writer frage: „Wo würdest du nicht malen?“, starren sie mich verständnislos an.«((Lindblad, Tobias Barenthin: [[https://menetekel.org/publications/tdog/chapter-12-lindblad#fnref1:2|The Death of Graffiti (digitale Online-Ausgabe) – TOD UND LEBEN VON GRAFFITI]], Abruf am 23.11.202270)) 
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->»Kurz nach dem Durchbruch vom Punk kamen die ersten wissenschaftlichen Theorien darüber. Nach fast fünfzig Jahren gibt es immer noch keine entwickelte Theorie über Graffiti. Dies mag der Grund sein, warum die zeitgenössische Kunst es so verzweifelt schwer hat, Graffiti zu verstehen. Gleichzeitig ist es sicher, wie Jacob Kimvall sagt, dass die Kunst Graffiti eher braucht als umgekehrt. Der Graffitibewegung geht es auf eigene Faust ganz gut.«((Lindblad, Tobias Barenthin: [[https://menetekel.org/publications/tdog/chapter-12-lindblad#fnref1:2|The Death of Graffiti (digitale Online-Ausgabe) – TOD UND LEBEN VON GRAFFITI]], Abruf am 23.11.202270)) 
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->»Denn die Graffiti [im Sinne von Style Writing] sind offensiver, radikaler – sie brechen in die weisse Stadt ein, und vor allem stehen sie jenseits von Ideologien und Kunst. [...] Sie allein sind wild, denn ihre Botschaft ist gleich Null.«((Baudrillard, Jean: KOOL KILLER oder Der Aufstand der Zeichen, Merve Verlag, Berlin, 1978, S. 37)) 
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